Liebe Mitglieder, Kunden*innen und Freund*innen vom ÖkoEsel,
die EselPost ist zurück aus der Sommerpause: Mit frischen Ideen, neuen Projekten und der gewohnten Portion Idealismus. Wir hoffen, ihr hattet eine erholsame Zeit mit viel Sonne, frischem Gemüse, inspirierenden Begegnungen und vielleicht dem ein oder anderen echten Esel-Moment.
Die Welt bleibt herausfordernd: Kriege, Krisen, Klimachaos. Und wir beim ÖkoEsel? Wir halten zusammen, setzen solidarische Zeichen und schaffen hier vor Ort Räume, in denen eine andere Art des Wirtschaftens möglich wird.
In dieser Ausgabe sprechen wir über steigende Preise und wie wir damit umgehen – unter anderem mit einem Angebot, Fleisch und Kartoffeln direkt vom Erzeuger zu bestellen. Außerdem stellen wir euch den Münchner Ernährungsrat vor und beantworten eine häufige Frage: Ab wann lohnt sich eine Mitgliedschaft beim ÖkoEsel?
Und natürlich gibt’s auch wieder Veranstaltungstipps – diesmal mit der neuen Reihe von unserem Verein mit einem kritischen Blick auf die Stadt von morgen.

In dieser EselPost
- Über steigende Preise – und wir damit umgehen
- Fleisch und Kartoffeln direkt vom Erzeuger
- Der ÖkoEsel – Ab wann lohnt sich eine Mitgliedschaft?
- ÖkoEsel x Ernährungsrat
- Veranstaltungstipp(s)
In dieser EselPost
- Über steigende Preise – und wir damit umgehen
- Fleisch und Kartoffeln direkt vom Erzeuger
- Der ÖkoEsel – Ab wann lohnt sich eine Mitgliedschaft?
- ÖkoEsel x Ernährungsrat
- Veranstaltungstipp(s)
Über steigende Preise – und wie wir damit umgehen
In den letzten Monaten gab es erneut – nicht nur im Lebensmittelhandel – deutliche Preiserhöhungen. Auch beim ÖkoEsel bleiben wir davon nicht verschont: Besonders bei Schokolade und Milchprodukten ist der Anstieg extrem.
Die Gründe sind vielfältig: Der Kakaopreis hat sich bspw. in den letzten zwei Jahren fast verdoppelt. Grund dafür sind schlechte Ernten, extreme Wetterlagen, steigende Produktionskosten und wachsende Nachfrage. Milchprodukte sind teurer geworden, weil die Kosten für Futter und Verpackung stark gestiegen sind. Hinzu kommen höhere Transport- und Energiekosten, die sich auf nahezu alle Produkte auswirken.
Das bedeutet: Wir müssen unsere Preise regelmäßig anpassen. Unser Aufschlag bleibt dabei jedoch unverändert. Gleichzeitig tun wir alles, um unsere Lieferketten direkter und schlanker zu gestalten, arbeiten eng mit unseren Produzent- und Erzeuger*innen zusammen und testen günstigere Hersteller wie die BioCompany.
Uns ist bewusst, dass höhere Preise eine Belastung darstellen, gerade, wenn gutes, nachhaltiges Essen für alle erschwinglich bleiben soll. Genau deshalb ist unser solidarisches Konzept so wichtig: Gemeinsam sorgen wir dafür, dass gesunde, nachhaltige Lebensmittel für möglichst viele Menschen zugänglich bleiben.
Und zur Transparenz gehört auch, dass es auch für uns immer schwieriger wird, die gestiegenen Lebensunterhaltskosten aufzufangen. Unser Ziel aber bleibt klar: Der ÖkoEsel soll auch in Krisen und Zeiten steigender Preise ein Ort bleiben, an dem eine gute und nachhaltiger Versorgung ermöglicht wird. Und das für alle!
Fleisch und Kartoffeln direkt vom Erzeuger vorbestellen
Vergleichsweise günstige Preise können wir euch an dieser Stelle auf jeden Fall für Rindfleisch und Kartoffeln bieten.
Die beliebten Rindfleisch-Pakete vom Demeterhof Heindl in Kirchdorf bei Haag i. OB sind wieder erhältlich. Das Besondere: Geschlachtet wird erst, wenn sichergestellt ist, dass das ganze Tier verwertet wird – so bleibt die Vermarktung fair und nachhaltig.
Die Pakete enthalten eine ausgewogene Mischung (u.a. Hackfleisch, Braten, Gulasch, Suppenfleisch) und können ab 5kg bestellt werden. Der Preis liegt bei 17,50 € pro Kilo. Die Auslieferung findet am Samstag, den 29. November, an beiden ÖkoEsel-Standorten statt. Bestellungen nehmen wir bis spätestens 15. November entgegen – entweder bequem online oder per Zettel im Laden.
zur Fleischbestellung
Außerdem bietet der Obergrashof dieses Jahr Kartoffeln an – und zwar reichlich! Weil die Ernte besonders üppig ausgefallen ist, können wir euch die Knollen zum Sonderpreis von nur 1,- € pro Kilo anbieten. Bestellt werden kann in 5kg-Schritten, abgefüllt in einer praktischen Mehrwegverpackung. Eure Vorbestellungen nehmen wir auch hierzu online oder per Zettel im Laden entgegen. Vorbestellende ist der 13. Oktober, abholbereit sind sie Kisten dann ab dem 16. Oktober in Haidhausen und ab dem 17. Oktober in Neuhausen – spätestens am Samstag müssen sie dann von euch abgeholt werden.
Über steigende Preise – und wie wir damit umgehen
In den letzten Monaten gab es erneut – nicht nur im Lebensmittelhandel – deutliche Preiserhöhungen. Auch beim ÖkoEsel bleiben wir davon nicht verschont: Besonders bei Schokolade und Milchprodukten ist der Anstieg extrem.
Die Gründe sind vielfältig: Der Kakaopreis hat sich bspw. in den letzten zwei Jahren fast verdoppelt. Grund dafür sind schlechte Ernten, extreme Wetterlagen, steigende Produktionskosten und wachsende Nachfrage. Milchprodukte sind teurer geworden, weil die Kosten für Futter und Verpackung stark gestiegen sind. Hinzu kommen höhere Transport- und Energiekosten, die sich auf nahezu alle Produkte auswirken.
Das bedeutet: Wir müssen unsere Preise regelmäßig anpassen. Unser Aufschlag bleibt dabei jedoch unverändert. Gleichzeitig tun wir alles, um unsere Lieferketten direkter und schlanker zu gestalten, arbeiten eng mit unseren Produzent- und Erzeuger*innen zusammen und testen günstigere Hersteller wie die BioCompany.
Uns ist bewusst, dass höhere Preise eine Belastung darstellen, gerade, wenn gutes, nachhaltiges Essen für alle erschwinglich bleiben soll. Genau deshalb ist unser solidarisches Konzept so wichtig: Gemeinsam sorgen wir dafür, dass gesunde, nachhaltige Lebensmittel für möglichst viele Menschen zugänglich bleiben.
Und zur Transparenz gehört auch, dass es auch für uns immer schwieriger wird, die gestiegenen Lebensunterhaltskosten aufzufangen. Unser Ziel aber bleibt klar: Der ÖkoEsel soll auch in Krisen und Zeiten steigender Preise ein Ort bleiben, an dem eine gute und nachhaltiger Versorgung ermöglicht wird. Und das für alle!
Fleisch und Kartoffeln direkt vom Erzeuger
Vergleichsweise günstige Preise können wir euch an dieser Stelle auf jeden Fall für Rindfleisch und Kartoffeln bieten.
Die beliebten Rindfleisch-Pakete vom Demeterhof Heindl in Kirchdorf bei Haag i. OB sind wieder erhältlich. Das Besondere: Geschlachtet wird erst, wenn sichergestellt ist, dass das ganze Tier verwertet wird – so bleibt die Vermarktung fair und nachhaltig.
Die Pakete enthalten eine ausgewogene Mischung (u.a. Hackfleisch, Braten, Gulasch, Suppenfleisch) und können ab 5kg bestellt werden. Der Preis liegt bei 17,50 € pro Kilo. Die Auslieferung findet am Samstag, den 29. November, an beiden ÖkoEsel-Standorten statt. Bestellungen nehmen wir bis spätestens 15. November entgegen – entweder bequem onlineoder per Zettel im Laden.
zur Fleischbestellung
Außerdem bietet der Obergrashof dieses Jahr Kartoffeln an – und zwar reichlich! Weil die Ernte besonders üppig ausgefallen ist, können wir euch die Knollen zum Sonderpreis von nur 1,- € pro Kilo anbieten. Bestellt werden kann in 5kg-Schritten, abgefüllt in einer praktischen Mehrwegverpackung. Eure Vorbestellungen nehmen wir auch hierzu online oder per Zettel im Laden entgegen. Vorbestellende ist der 13. Oktober, abholbereit sind sie Kisten dann ab dem 16. Oktober in Haidhausen und ab dem 17. Oktober in Neuhausen – spätestens am Samstag müssen sie dann von euch abgeholt werden.
zur Kartoffelbestellung
Der ÖkoEsel – Ab wann lohnt sich eine Mitgliedschaft?
Wir werden oft gefragt: „Lohnt sich eine Mitgliedschaft beim ÖkoEsel überhaupt – und ab wann?“ Unsere Antwort: Ab dem ersten Einkauf!
Denn schon mit deinem ersten Einkauf bist du nicht nur Kund*in, sondern Teil einer solidarischen Gemeinschaft. Alle Mitglieder tragen durch ihren regelmäßigen Einkauf dazu bei, dass der ÖkoEsel funktioniert. Weil Menschen unterschiedlich viel zur Verfügung haben, zahlen manche dabei einen höheren Monatsbeitrag, damit andere weniger zahlen können.
Unser Modell ermöglicht es so, viele Produkte für Mitglieder deutlich günstiger als im herkömmlichen Handel anzubieten. Aber das Herzstück des ÖkoEsel ist nicht der Preis, sondern die Solidarität und die Gemeinschaft, die unser Konzept erst so richtig lebendig machen.
Eine Mitgliedschaft bedeutet also weit mehr als günstiger einzukaufen. Sie ist auch ein Statement dafür, dass Wirtschaft auch anders gehen kann: Gemeinschaftlich, solidarisch, nachhaltig und fair. In Zeiten, in denen vieles unsicher erscheint, will der ÖkoEsel ein Ort der Verlässlichkeit und gelebten Solidarität sein. Mit deiner Mitgliedschaft zeigst du, dass du Teil dieser Idee bist, ob aus Überzeugung, aus ökonomischen Gründen oder aus beidem. Deine Mitgliedschaft macht den Unterschied – für dich, für andere und für eine nachhaltige Versorgung in München.
ÖkoEsel x Ernährungsrat – Gemeinsam kochen in der Quartiersküche (und mehr!)
Schon seit einigen Jahren ist der ÖkoEsel Mitglied im Münchner Ernährungsrat, einem offenen Netzwerk, das sich für eine nachhaltige Ernährungspolitik in München einsetzt. Gemeinsam mit Initiativen, Produzent*innen, Verbraucher*innen und der Stadt engagieren wir uns für regionale Wertschöpfung, gesunde Lebensmittel und faire Strukturen.
In den letzten Monaten haben wir gemeinsam mehrere Kochprojekte in der Quartiersküche in Haidhausen umgesetzt. Hier kommen Menschen aus dem Viertel zusammen, um gemeinsam zu kochen, zu essen und miteinander ins Gespräch zu kommen. So werden Nachbarschaft, Nachhaltigkeit und gutes Essen miteinander verbunden – und es entsteht ganz nebenbei ein neues Bewusstsein für Ernährung und Umwelt.
Wir freuen uns sehr über diese enge Zusammenarbeit und möchten euch ermutigen, die Angebote des Münchner Ernährungsrats kennenzulernen. Vielleicht entdeckt ihr dort neue Impulse für eure eigene Ernährungspraxis!
Mehr Infos findet ihr auf der Website des Münchner Ernährungsrats.
zu guter Letzt: Veranstaltungstipp(s)
Neue Reihe: „Wer hat Platz in der Stadt von morgen?“ – ab Montag, 13. Oktober
Unser Verein Kritische Nachhaltigkeit startet im Oktober eine neue fünfteilige Veranstaltungsreihe im PATHOS theater unter dem Titel „Wer hat Platz in der Stadt von morgen?“
Die Reihe widmet sich der Frage, wie Stadtentwicklung und soziale Gerechtigkeitzusammenhängen. Zum Auftakt diskutieren wir gemeinsam mit Dr. Basilios Mylonas (REGSAM) und Larissa Rauter (Arche Moosach) über „Die Stadt als Spiegel gesellschaftlicher Verantwortung“.
Die Veranstaltung findet am Montag, den 13. Oktober um 19 Uhr im PATHOS theater statt.
Dieser Abend dient als Einführung in die Reihe und eröffnet einen kritischen Blick auf urbane Machtstrukturen: Wer bestimmt darüber, wer sich Stadt leisten kann und wer draußen bleiben muss? Kommt vorbei, diskutiert mit uns und lasst uns gemeinsam neue Perspektiven auf die Stadt von morgen entwickeln!
Mehr Infos unter: https://kritische-nachhaltigkeit.de

Äpfel einmachen in der Quartiersküche – Sonntag, 26. Oktober
Es ist Apfelzeit! In der Quartiersküche zeigen wir euch, wie ihr Äpfel haltbar machen könnt. Vom klassischen Einkochen bis zu kreativen Varianten. Kommt vorbei!
Sonntag, den 26. Oktober von 10 bis 13 Uhr in der Quartiersküche Haidhausen (Milchstr. 13)
Bitte mitbringen: Einweggläser & Schürze
Lust dabei zu sein? Meldet euch per Mail an: [email protected]

weitere Veranstaltungen
Klimaherbst: Demokratie am Kipppunkt? – 10. Oktober bis 9. November
Der Münchner Klimaherbst widmet sich in diesem Jahr der Frage: Wie lassen sich Demokratie und Klimaschutz zusammendenken? Unter dem Motto „Demokratie am Kipppunkt?“ gibt es verschiedene Vorträge, Diskussionen und Workshops. Im Fokus steht, wie unsere Gesellschaft angesichts Klimakrise, Spaltung und schwindendem Vertrauen handlungsfähig bleiben kann.
Mehr Infos unter: https://muenchner-klimaherbst.de/programm/2025-10/
Solidarische Grüße
Euer ÖkoEsel-Team
